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Souvenirkarten

Souvenirkarten haben im Normalfall auf der Bildseite nur noch den Index (mit Farbzeichen und Wert), der daran erinnert, dass es sich um Spielkarten handelt. Ohne diese Identifikation hätten wir es praktisch mit Sammelkarten zu tun. Auf allen Karten - je nach Spiel 32, 36, 40, 52, 55 oder wie viel auch immer - ist eine Fotografie, Zeichnung oder sonst eine Abbildung. Die Abgrenzung zu den originell gestalteten Spielen ist, dass die einzelnen Bilder mit dem Kartenwert nichts zu tun haben. Bei den originell gestalteten Spielen dagegen stellt der König einen König oder sonst eine höher gestellte Person dar, auch wenn es Micky Maus ist und die Zahlenkarten bleiben meistens unverändert. Die häufigsten Motive sind Orte, die als Andenken - eben Souvenirs - dienen sollen und hauptsächlich an Touristen verkauft werden. Die Inhalte aber können beliebig sein, zum Beispiel Museumsgegenstände, Figuren aus Filmen oder auch nackte Schönheiten. Berühmtestes Beispiel aus der neueren Zeit sind die Karten "55 Most Wanted", die die amerikanische Armee an ihre Soldaten im Irak abgegeben hat, zur Erkennung gesuchter Personen des besiegten Regimes.


Linkes Beispiel: Ansichten von den kanarischen Inseln; rechts: Modell-Eisenbahnen


Die Karten "55 Most Wanted"; dabei lagen nicht von allen gesuchten Personen Bilder vor. Das Spiel rechts gilt gemäss meiner Definition wohl auch als ein Pack "Souvenirkarten", auch wenn es sich vielmehr um Rätsel, resp. Trugbilder, als um Erinnerungsstücke handelt.

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